In welchem Bereich des Themas der frühen Trennung von Kuh und Kalb und der anschließenden Einzelhaltung, finden Sie, besteht Handlungsbedarf bzw. muss sich etwas ändern?
Ich finde auch dass Wenn schon die Kälber von ihren Müttern getrennt werden, sollte es eine Art Kinderstube mit anderen Kälbern geben damit die nicht ganz alleine sind
Die Kälber werden doch aber nach der Einzelhaltung, die zu ihrem Schutz und Überwachung nach der Geburt dient, in einer Kälberbucht zusammen mit anderen Kälbern gehalten. Also nicht falsch verstehen, wenn du gegen die Kälbertrennung bist, ist das ok, es geht nur darum, dass was du hier schreibst bzw. bemängelst, doch aber in den Videos gezeigt wird = deinem Wunsch entsprochen wird. Sie sind doch dann nicht alleine gewesen, deswegen versteh ich auch deinen Satz nicht.
Den Handlungsbedarf bedingt meiner Ansicht nach das Stressverhalten der Kälber, das aus der frühen Trennung von der Kuh entsteht. Durch die frühe Trennung von der Kuh und die im Anschluss daran erfolgende Einzelhaltung etwa in Iglus ist die Stressbelastung der Kälber hoch. Meiner Ansicht nach sollte über Maßnahmen nachgedacht werden, durch die dieses hohe Stresslevel reduziert werden kann. Das muss nicht zwangsläufig die späte Trennung von Kuh und Kalb, die erst nach ca. 3 Monaten erfolgt, sein. Sondern können auch Kompromisslösungen sein wie die Haltung des Kalbs mit einer Amme gemeinsam mit anderen Kälbern oder die Teilzeithaltung, bei der das Kalb für eine Stunde am Tag zur Mutter darf.
was man unbedingt bei der späteren Trennung beachten muss, das weniger Milch produziert wird, bestehende Bauern die auf die spätere Trennung umstellen können wahrscheinlich dann weniger Kühe halten. Diese Minderung kann und muss durch neue Bauern ausgeglichen werden
Ich denke solange permanent andere Tiere in direkter Nähe sind und eine ausreichende Versorgung mit der richtigen Milch, zur richtigen Zeit gewährleistet ist, braucht nichts verändert zu werden.
Wenn man doch schon genetisch so differenziert wählen kann, wer der optimale "Vater" des Kalbes sein soll- ist es denn gar nicht möglich,eine Art Impfstoff für Kälber zu entwickeln? Ich meine, wegen des Argumentes, die Kuh könne Krankheiten übertragen. Das geht jetzt über die frühe oder späte Trennung hinaus, wäre es nicht im Allgemeinen sinnvoll? Dann bliebe es den jeweiligen Betrieben überlassen, ob frühe oder späte Trennung. Das Kalb hätte eine gewisse Basis-Immunität. Ich meine, entwurmt etc wird ja auch, da sehe ich jetzt keine grossen Nachteile wegen der Gabe einer Impfdosis.
Kühe sind auch nur Lebewesen, die ihren Auslauf möchten, den wir ihnen genommen haben, deshalb müssen Kühe unbedingt ihre Zeit mit ihren Kälbern haben. Oder man wird vegan, dann gibt es das Leiden gar nicht mehr :)
Ich finde auch dass Wenn schon die Kälber von ihren Müttern getrennt werden, sollte es eine Art Kinderstube mit anderen Kälbern geben damit die nicht ganz alleine sind
Die Kälber werden doch aber nach der Einzelhaltung, die zu ihrem Schutz und Überwachung nach der Geburt dient, in einer Kälberbucht zusammen mit anderen Kälbern gehalten. Also nicht falsch verstehen, wenn du gegen die Kälbertrennung bist, ist das ok, es geht nur darum, dass was du hier schreibst bzw. bemängelst, doch aber in den Videos gezeigt wird = deinem Wunsch entsprochen wird. Sie sind doch dann nicht alleine gewesen, deswegen versteh ich auch deinen Satz nicht.
Den Handlungsbedarf bedingt meiner Ansicht nach das Stressverhalten der Kälber, das aus der frühen Trennung von der Kuh entsteht. Durch die frühe Trennung von der Kuh und die im Anschluss daran erfolgende Einzelhaltung etwa in Iglus ist die Stressbelastung der Kälber hoch. Meiner Ansicht nach sollte über Maßnahmen nachgedacht werden, durch die dieses hohe Stresslevel reduziert werden kann. Das muss nicht zwangsläufig die späte Trennung von Kuh und Kalb, die erst nach ca. 3 Monaten erfolgt, sein. Sondern können auch Kompromisslösungen sein wie die Haltung des Kalbs mit einer Amme gemeinsam mit anderen Kälbern oder die Teilzeithaltung, bei der das Kalb für eine Stunde am Tag zur Mutter darf.
was man unbedingt bei der späteren Trennung beachten muss, das weniger Milch produziert wird, bestehende Bauern die auf die spätere Trennung umstellen können wahrscheinlich dann weniger Kühe halten. Diese Minderung kann und muss durch neue Bauern ausgeglichen werden
Ich denke solange permanent andere Tiere in direkter Nähe sind und eine ausreichende Versorgung mit der richtigen Milch, zur richtigen Zeit gewährleistet ist, braucht nichts verändert zu werden.
Wenn man doch schon genetisch so differenziert wählen kann, wer der optimale "Vater" des Kalbes sein soll- ist es denn gar nicht möglich,eine Art Impfstoff für Kälber zu entwickeln? Ich meine, wegen des Argumentes, die Kuh könne Krankheiten übertragen. Das geht jetzt über die frühe oder späte Trennung hinaus, wäre es nicht im Allgemeinen sinnvoll? Dann bliebe es den jeweiligen Betrieben überlassen, ob frühe oder späte Trennung. Das Kalb hätte eine gewisse Basis-Immunität. Ich meine, entwurmt etc wird ja auch, da sehe ich jetzt keine grossen Nachteile wegen der Gabe einer Impfdosis.
So wie ich es verstanden habe ist die Einzelhaltung nur für 14 Tage
Kühe sind auch nur Lebewesen, die ihren Auslauf möchten, den wir ihnen genommen haben, deshalb müssen Kühe unbedingt ihre Zeit mit ihren Kälbern haben. Oder man wird vegan, dann gibt es das Leiden gar nicht mehr :)