Frühe Trennung ist ok. Aber dann lieber gleich in eine Gruppe aufnehmen. Vorher noch ein kurzer Gesundheits-Check. Könnte eine Lösung sein. Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten?
Eine gemeinsame Haltung von Kuh und Kälbern für drei Monate wäre meiner Meinung nach die beste Option für die Tiere. Wenn das nicht möglich ist kann auch eine Ammenhaltung besser sein als eine Alleinhaltung der Kälber. Wichtig bei der Usetzung ist natürlich finanzielle Anreize für die Bauern zu schaffen. Dies müsste staatlich sein, da sich sonst natürlich keiner mehr Milch leisten könnte. Kostendeckende Produktion ist natürlich nur in Massentierhaltung möglich und ich finde, diese sollte endlich abgeschafft werden.
Nach der Geburt für eine Weile bei der Mutter lassen. Nach ein paar Wochen dann mit den anderen Kälbern in Kontakt kommen. Und dann wieder eine Weile später mit Kälbern und erwachsenen Tieren zusammenkommen.
Die Iglu-Methode und die Einzelhaltung ist für mich plausibel. Solange die Tiere sehen können, dass Artgenossen ganz in der Nähe sind. Die Verletzungsgefahr in Weidenhaltung ist für Kälber nicht ganz ohne. Die Tierarztkosten würden sich, brutal gesagt, für den Bauern nicht rentieren. Einer meiner Nachbarn hält Kälber überwiegend auf der Weide. Und da sieht man manche, die sich verletzt haben bei sozialen Interaktionen.Bekommen ein rotes Band ums Bein- und dann zum Metzger.
Das lässt sich glaube schlecht realisieren, denn die Milchkühe werden ja zum allergrößten Teil in Ställen gehalten. Die meisten Milchkühe werden nie eine Weide sehen. Auch geht das ja gar nicht, da viele Höfe gar nicht so ein großes Land neben dem Stall haben, wo die Kühe dann in freier Natur sein können. Nicht falsch verstehen, das wäre schön, aber leider in der heutigen Zeit nicht mehr umsetzbar.
Bei uns in Schleswig- Holstein sind die Kühe wirklich den Tag über draußen, in den trocknen Monaten sogar über Nacht. Sie werden nur zum melken reingeholt.
Ja, wie gesagt, es kommt immer auf die baulichen Gegebenheiten an. Natürlich schön wenn es noch so gemacht wird bzw. möglich ist. Irgendwo stand mal das x von x Kühen leider nie eine freie Weide zu Gesicht bekommen.
Eine grundlegende Verbesserung wüsste ich jetzt nicht. Ich würde es schon gut finden wenn Qualitätsstandards optimal eingehalten werden, wie hygienisch einwandfreie Kälberboxen, saubere Nahrungsqualität, ausreichend zur Verfügung, lückenloser Kontakt mit Artgenossen etc.
Wenn Kälbertrennung, dann so schnell wie möglich das Kalb von der Kuh trennen (nicht erst am nächsten Tag), danach die Haltung im Iglu mit kleinem Auslauf davor und die Stallungen nebeneinander damit schon Kontakt zu anderen Kälbern besteht und so lange wie möglich mit Biestmilch versorgen und dann Kuhmilch (es sei denn der Milchaustauscher nach der Biestmilch hat Vorteile gegenüber der Kuhmilch), nach 14 Tagen dann eine gesetzlich verpflichtende Haltung mit anderen Kälbern zusammen damit das Sozialaverhalten nicht gestört wird.
Ansonsten die ammengebundene Kälberaufzucht bei neuen Höfen fördern oder bestehende Höfe, die gerne umrüsten wollen auf mutter- oder ammengebundene Kälberhaltung, finanziell unterstützen.
Frühe Trennung ist ok. Aber dann lieber gleich in eine Gruppe aufnehmen. Vorher noch ein kurzer Gesundheits-Check. Könnte eine Lösung sein. Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten?
Eine gemeinsame Haltung von Kuh und Kälbern für drei Monate wäre meiner Meinung nach die beste Option für die Tiere. Wenn das nicht möglich ist kann auch eine Ammenhaltung besser sein als eine Alleinhaltung der Kälber. Wichtig bei der Usetzung ist natürlich finanzielle Anreize für die Bauern zu schaffen. Dies müsste staatlich sein, da sich sonst natürlich keiner mehr Milch leisten könnte. Kostendeckende Produktion ist natürlich nur in Massentierhaltung möglich und ich finde, diese sollte endlich abgeschafft werden.
Am besten gar keine einzelhaltung sondern vllt mir anderen getrennten Kälbern zusammen
Nach der Geburt für eine Weile bei der Mutter lassen. Nach ein paar Wochen dann mit den anderen Kälbern in Kontakt kommen. Und dann wieder eine Weile später mit Kälbern und erwachsenen Tieren zusammenkommen.
Die Iglu-Methode und die Einzelhaltung ist für mich plausibel. Solange die Tiere sehen können, dass Artgenossen ganz in der Nähe sind. Die Verletzungsgefahr in Weidenhaltung ist für Kälber nicht ganz ohne. Die Tierarztkosten würden sich, brutal gesagt, für den Bauern nicht rentieren. Einer meiner Nachbarn hält Kälber überwiegend auf der Weide. Und da sieht man manche, die sich verletzt haben bei sozialen Interaktionen.Bekommen ein rotes Band ums Bein- und dann zum Metzger.
Optimal wäre es so wie ganz früher, als Kälber bei ihren Müttern bleiben durften und alle draußen auf der Weide herumlaufen durften
Das lässt sich glaube schlecht realisieren, denn die Milchkühe werden ja zum allergrößten Teil in Ställen gehalten. Die meisten Milchkühe werden nie eine Weide sehen. Auch geht das ja gar nicht, da viele Höfe gar nicht so ein großes Land neben dem Stall haben, wo die Kühe dann in freier Natur sein können. Nicht falsch verstehen, das wäre schön, aber leider in der heutigen Zeit nicht mehr umsetzbar.
Bei uns in Schleswig- Holstein sind die Kühe wirklich den Tag über draußen, in den trocknen Monaten sogar über Nacht. Sie werden nur zum melken reingeholt.
Ja, wie gesagt, es kommt immer auf die baulichen Gegebenheiten an. Natürlich schön wenn es noch so gemacht wird bzw. möglich ist. Irgendwo stand mal das x von x Kühen leider nie eine freie Weide zu Gesicht bekommen.
Eine grundlegende Verbesserung wüsste ich jetzt nicht. Ich würde es schon gut finden wenn Qualitätsstandards optimal eingehalten werden, wie hygienisch einwandfreie Kälberboxen, saubere Nahrungsqualität, ausreichend zur Verfügung, lückenloser Kontakt mit Artgenossen etc.
Wenn Kälbertrennung, dann so schnell wie möglich das Kalb von der Kuh trennen (nicht erst am nächsten Tag), danach die Haltung im Iglu mit kleinem Auslauf davor und die Stallungen nebeneinander damit schon Kontakt zu anderen Kälbern besteht und so lange wie möglich mit Biestmilch versorgen und dann Kuhmilch (es sei denn der Milchaustauscher nach der Biestmilch hat Vorteile gegenüber der Kuhmilch), nach 14 Tagen dann eine gesetzlich verpflichtende Haltung mit anderen Kälbern zusammen damit das Sozialaverhalten nicht gestört wird.
Ansonsten die ammengebundene Kälberaufzucht bei neuen Höfen fördern oder bestehende Höfe, die gerne umrüsten wollen auf mutter- oder ammengebundene Kälberhaltung, finanziell unterstützen.