Mir wäre wichtig, das man sich mit den Bauern an einen Tisch setzt und sie anhört. Sie sind die, die es betrifft. Sie sind die, die dafür verantwortlich sind, dass unser täglich Brot, Milch, Butter , Käse etc. auf den Tisch kommen. Sie sind die, die ihr Handwerk gelernt haben und am besten erklären können, warum etwas geht, oder nicht. Von ihnen müssten so viel wie möglich befragt werden, um eine bestmögliche Lösung , die auch lebbar ist für die Bauern; zu finden.
Die Kälber sollten bei ihren Müttern bleiben. Dann wird die Milch eben teurer und dementsprechend auch wieder wertvoller. Keine Massentierhaltung mehr in der Zukunft.
Eine gute Versorgung mit Kuhmuttermilch sollte stattfinden. Gesundheit und Wohlbefinden solte einen hohen Stellenwert haben. Wünschenswert sind auch soziale Kontakte der Kälber zu Artgenossen.
Auch hier kann man sich wieder nur seinen Vorrednern anschließen. Ammenkuh und Kälbergruppe halte ich am Sinnvollsten. Klar, projeziert man das wieder auf sich als Mensch, aber auch Rinder sind Herdentiere. Und da die markiert sind, kann man immer noch dafür sorgen, dass jedes Kalb seinen Tagesbedarf bekommt. Früher war die Tierhaltung schöner. Jetzt ist es nur noch auf Massenproduktion ausgelegt und die Bauern sind viel weniger geworden. Früher gab es sicher mehr Qualität.
Warum soll das Kalb bei der Mutterkuh bleiben?
Es wäre schön, wenn du das mehr begründen könntest als mit nur 7 Worten, weil so kann man schlecht erkennen, was für dich die Beweggründe dafür sind ; )
Kein starres "System", sondern Freiheit. Viel Platz. Meiner Meinung nach sollten Kühe sich bewegen dürfen wie Freigängerkatzen. Da wo es ihnen gut geht, kommen sie dann sowieso von selbst zurück.
Das mit der Massentierhaltung müsste aufhören, die Tiere sollten ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen können, da sie sowieso schon ein sehr kurzes Dasein fristen. Tja heile Welt wird es so wohl nie geben. Ist nicht machbar, trotzdem darf man träumen. Mutterkuhhaltung gibt es zwar schon, doch in der Massentierhaltung nicht umsetzbar, leider. Also auf jeder Fall keine Einzellhaltung der Kälber mehr. Wenn man bedenkt das die meisten Kälber höchstens 8 Monate leben dürfen, sollten sie es doch wenigstens einigermaßenschön haben. Die wenigsten werden ihre Lebenserwartung von ca. 25 Jahren jemals erreichen.
Stimmt, Massentierhaltung birgt viele negativen Aspekte. Ein Beispiel aus dem Nordwesten Niedersachsens: dort gab es bereits vor 40 Jahren ein Milchviehbetrieb, der über 600 Rinder umfasste. Der Landwirt verabreichte dort Antibiotika nach eigenem Ermessen, weil der Tierarzt sonst ständig auf dem Hof hätte sein müssen - und das wäre zu "teuer" gewesen. Mir schaudert es bei dem Gedanken - der Landwirt als Tiermediziner. Dann wundern wir Verbraucher uns, dass das Tierfleisch Antibiotika-verseucht ist.
Wieso dürfen denn Kälber nur 8 Monate leben?
Nicht alles durcheinander bringen, was die Nutzung von männlichen und weiblichen Kälbern angeht. Das männliche Kälber keinen Nutzen für den Landwirt haben, weil sie eben keine Milch bringen, ist doch wieder ein ganz anderes Thema und nur die leben wenige Monate (Kalbsfleischverarbeitung). Das betrifft doch aber nicht weibliche Kälber, denn die werden zu ausgewachsenen Milchkühen.
Du musst deinen Beitrag schon genau formulieren, sonst entstehen vollkommen falsche Eindrücke.
OK, ich war davon ausgegangen, dass nach dem Rotationsprinzip bei den weiblichen Kälbern gehandelt wird und die in der Regel zur Milchkuh herangezogen werden.
Mir wäre wichtig, das man sich mit den Bauern an einen Tisch setzt und sie anhört. Sie sind die, die es betrifft. Sie sind die, die dafür verantwortlich sind, dass unser täglich Brot, Milch, Butter , Käse etc. auf den Tisch kommen. Sie sind die, die ihr Handwerk gelernt haben und am besten erklären können, warum etwas geht, oder nicht. Von ihnen müssten so viel wie möglich befragt werden, um eine bestmögliche Lösung , die auch lebbar ist für die Bauern; zu finden.
Die Kälber sollten bei ihren Müttern bleiben. Dann wird die Milch eben teurer und dementsprechend auch wieder wertvoller. Keine Massentierhaltung mehr in der Zukunft.
Eine gute Versorgung mit Kuhmuttermilch sollte stattfinden. Gesundheit und Wohlbefinden solte einen hohen Stellenwert haben. Wünschenswert sind auch soziale Kontakte der Kälber zu Artgenossen.
Das sehe ich auch so, kann ich nur zustimmen.
Auch hier kann man sich wieder nur seinen Vorrednern anschließen. Ammenkuh und Kälbergruppe halte ich am Sinnvollsten. Klar, projeziert man das wieder auf sich als Mensch, aber auch Rinder sind Herdentiere. Und da die markiert sind, kann man immer noch dafür sorgen, dass jedes Kalb seinen Tagesbedarf bekommt. Früher war die Tierhaltung schöner. Jetzt ist es nur noch auf Massenproduktion ausgelegt und die Bauern sind viel weniger geworden. Früher gab es sicher mehr Qualität.
Durch die Transponder am Halsband sollte die richtige Futtermenge und die zugehörige Überwachung heute ja kein Problem mehr darstellen.
Eben das simpelste und zugleich natuerlichste Verfahren - Kalb gehoert zur Mutter.
Das Kalb sollte bei der Mutterkuh bleiben.
Warum soll das Kalb bei der Mutterkuh bleiben?
Es wäre schön, wenn du das mehr begründen könntest als mit nur 7 Worten, weil so kann man schlecht erkennen, was für dich die Beweggründe dafür sind ; )
Kein starres "System", sondern Freiheit. Viel Platz. Meiner Meinung nach sollten Kühe sich bewegen dürfen wie Freigängerkatzen. Da wo es ihnen gut geht, kommen sie dann sowieso von selbst zurück.
Das mit der Massentierhaltung müsste aufhören, die Tiere sollten ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen können, da sie sowieso schon ein sehr kurzes Dasein fristen. Tja heile Welt wird es so wohl nie geben. Ist nicht machbar, trotzdem darf man träumen. Mutterkuhhaltung gibt es zwar schon, doch in der Massentierhaltung nicht umsetzbar, leider. Also auf jeder Fall keine Einzellhaltung der Kälber mehr. Wenn man bedenkt das die meisten Kälber höchstens 8 Monate leben dürfen, sollten sie es doch wenigstens einigermaßenschön haben. Die wenigsten werden ihre Lebenserwartung von ca. 25 Jahren jemals erreichen.
Stimmt, Massentierhaltung birgt viele negativen Aspekte. Ein Beispiel aus dem Nordwesten Niedersachsens: dort gab es bereits vor 40 Jahren ein Milchviehbetrieb, der über 600 Rinder umfasste. Der Landwirt verabreichte dort Antibiotika nach eigenem Ermessen, weil der Tierarzt sonst ständig auf dem Hof hätte sein müssen - und das wäre zu "teuer" gewesen. Mir schaudert es bei dem Gedanken - der Landwirt als Tiermediziner. Dann wundern wir Verbraucher uns, dass das Tierfleisch Antibiotika-verseucht ist.
Stimmt, auch Milchkühe werden im Durchschnitt nur 5 Jahre alt.
Wieso dürfen denn Kälber nur 8 Monate leben?
Nicht alles durcheinander bringen, was die Nutzung von männlichen und weiblichen Kälbern angeht. Das männliche Kälber keinen Nutzen für den Landwirt haben, weil sie eben keine Milch bringen, ist doch wieder ein ganz anderes Thema und nur die leben wenige Monate (Kalbsfleischverarbeitung). Das betrifft doch aber nicht weibliche Kälber, denn die werden zu ausgewachsenen Milchkühen.
Du musst deinen Beitrag schon genau formulieren, sonst entstehen vollkommen falsche Eindrücke.
Hallo Marcis,
nur die wenigsten weiblichen Kälber werden zu Milchkühen, das wären viel zu viele. Schau mal diesen Link an: https://www.landwirtschaft.de/tier-und-pflanze/tier/rinder/was-passiert-mit-den-kaelbern-von-milchkuehen.
OK, ich war davon ausgegangen, dass nach dem Rotationsprinzip bei den weiblichen Kälbern gehandelt wird und die in der Regel zur Milchkuh herangezogen werden.
Das Kalb sollte bei der Mutter bleiben.
Es wird sich wohl so schnell nichts ändern, es sei denn, ie Landwirte werden dafür bezahlt. Money makes the world go round