Ich verstehe dass eine frühe Trennung für weniger Trennungsschmerz und Stress sorgt und man dadurch die Gesundheit der Kälber besser kontrollieren kann. Jedoch frage ich mich dennoch, ob die Trennung überhaupt sein muss. Reicht es nicht wenn man die Mutterkuh nebenbei melkt auch wenn das Kalb anwesend ist? Und wenn die Trennung unbedingt nötig ist, verstehe ich nicht wieso die Kälber alleine gehalten werden und nicht zusammen.
Verstehen kann ich die Argumente zum Trennungsschmerz, allerdings teile ich sie nun nicht mehr. Die Argumente der Krankheitsübertragung sind für mich nicht nachvollziehbar.
Das weiss man daher, weil man das an dem Verhalten der Kuh sieht und es dazu bestimmt mehrere Studien gibt, wo man das gezielt beobachtet hat. Die ganzen Landwirte können das ja auch selbst sehen und dann ihre Erfahrungen nach außen mitteilen.
Mit einer Kuh reden, geht auf alle Fälle nicht ; )
Das Argument der geringeren Krankheitsübertragung bei früher Trennung von Kuh und Kalb ist sicher richtig. Allerdings würde ich vermuten, dass das vor allem für die Massenviehhaltung zutrifft.
Der Trennungsschmerz ist kleiner, für die Landwirte ist die frühe Trennung profitabler, es werden Krankheitsrisiken vermieden, denen die Kälber ausgesetzt wären, wenn sie bei ihrer Mutter blieben. Nicht verstehe ich, was daran problematisch soll, die Kälber mit der passenden Menge und in der richtigen Qualität zu ernähren, wenn das "extern" erfolgt.
Einzig die Argumente zur Gewinnmaximierung sind einigermaßen verständlich. Auch ein Landwirt muß etwas zwischen die Kiefer bekommen. Auch die Rechnungen, die er bekommt, zahlen sich nicht von alleine.
Ich hatte bereits davor ein exemplarisches Beispiel von Kleinlandwirten in den USA eingefügt. Für mich wäre dies ein adäquates System. Aber das wird nicht kommen. Die Gewinnmaximierung ist in der gesamten Industrie wichtiger. Ob ch nun "Gut und Günstig" odr "weihenstephan" kaufe, bleibt sich gleich. Lediglich im Marketing gebe ich mehr Geld aus. Der Preis gegenüber dem kleinen Viehbauern bleibt gleich. Frühestens mit dem Zusammenmischen der verschiedenen Milchquellen freut man sich über den zusätzlichen Gewinn.
Ich kann es nicht richtig nachvollziehen weil es hat immer gut geklappt mit Kalb und Kuh, man müsste halt die Stallungen richtig halten so das genügend Platz ist dann klappt das auch. Aber die meisten Bauern haben den Platz garnicht aber wollen immer mehr deswegen dann halt die Aussage.
Ich verstehe dass eine frühe Trennung für weniger Trennungsschmerz und Stress sorgt und man dadurch die Gesundheit der Kälber besser kontrollieren kann. Jedoch frage ich mich dennoch, ob die Trennung überhaupt sein muss. Reicht es nicht wenn man die Mutterkuh nebenbei melkt auch wenn das Kalb anwesend ist? Und wenn die Trennung unbedingt nötig ist, verstehe ich nicht wieso die Kälber alleine gehalten werden und nicht zusammen.
Verstehen kann ich die Argumente zum Trennungsschmerz, allerdings teile ich sie nun nicht mehr. Die Argumente der Krankheitsübertragung sind für mich nicht nachvollziehbar.
Eventuell das Argument, dass der Trennungsschmerz dann geringer ist. Aber ob das wirklich so ist? Woher will man das wissen?
Das weiss man daher, weil man das an dem Verhalten der Kuh sieht und es dazu bestimmt mehrere Studien gibt, wo man das gezielt beobachtet hat. Die ganzen Landwirte können das ja auch selbst sehen und dann ihre Erfahrungen nach außen mitteilen.
Mit einer Kuh reden, geht auf alle Fälle nicht ; )
Das Argument der geringeren Krankheitsübertragung bei früher Trennung von Kuh und Kalb ist sicher richtig. Allerdings würde ich vermuten, dass das vor allem für die Massenviehhaltung zutrifft.
Der Trennungsschmerz ist kleiner, für die Landwirte ist die frühe Trennung profitabler, es werden Krankheitsrisiken vermieden, denen die Kälber ausgesetzt wären, wenn sie bei ihrer Mutter blieben. Nicht verstehe ich, was daran problematisch soll, die Kälber mit der passenden Menge und in der richtigen Qualität zu ernähren, wenn das "extern" erfolgt.
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Einzig die Argumente zur Gewinnmaximierung sind einigermaßen verständlich. Auch ein Landwirt muß etwas zwischen die Kiefer bekommen. Auch die Rechnungen, die er bekommt, zahlen sich nicht von alleine.
Ich hatte bereits davor ein exemplarisches Beispiel von Kleinlandwirten in den USA eingefügt. Für mich wäre dies ein adäquates System. Aber das wird nicht kommen. Die Gewinnmaximierung ist in der gesamten Industrie wichtiger. Ob ch nun "Gut und Günstig" odr "weihenstephan" kaufe, bleibt sich gleich. Lediglich im Marketing gebe ich mehr Geld aus. Der Preis gegenüber dem kleinen Viehbauern bleibt gleich. Frühestens mit dem Zusammenmischen der verschiedenen Milchquellen freut man sich über den zusätzlichen Gewinn.
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Dass der Trennungsschmerz umso größer wird, je länger man wartet, leuchtet mir ein. Aber muss eine Trennung überhaupt sein?
Tja, eine schwierige Frage. für die Kälber wären ein paar Tage mit der Mutter natürlich besser. Aber die Landwirte kostet das dann Geld.
Ich kann es nicht richtig nachvollziehen weil es hat immer gut geklappt mit Kalb und Kuh, man müsste halt die Stallungen richtig halten so das genügend Platz ist dann klappt das auch. Aber die meisten Bauern haben den Platz garnicht aber wollen immer mehr deswegen dann halt die Aussage.
Verbesserung der sanitären Bedingungen durch gute Belüftung und Reduzierung der Wohndichte, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.