Ich sehe es nicht als Empathielosigkeit, im Gegenteil. Es hat sich eben durch viele Jahre Erfahrung, Lehre Studium und Studien heraus gestellt, dass die schnelle Trennung für beiden Seiten am "humansten" ist. Diese Menschen arbeiten ja mit Tieren, weil sie diese mögen, nicht um ihnen zu schaden!
Macht mich sprachlos, deine Einstellung! Eine Haltung der Tiere, die trotzdem Erträge generiert schliesst doch nicht aus, dass man Tiere mag. Und wenn sie sie quälen wollten, würden sie es in Kauf nehmen, dass die Kühe weniger Milch geben, und das möchte kein Bauer. Was ist denn für dich die Alternative zur Ausbeutung, womit du sicherlich das melken meinst?!
Der Suchtfaktor spielt hier auch eine große Rolle. Wie ein Kalb muss auch der Mensch davon "entwöhnt" werden. Die pflanzlichen Varianten gibt es auch ohne Zucker. Auf jeden Fall besser als mit Eiter, Blut und Antibiotika...
Du hast wirklich einen guten Punkt. Mein Punkt ist allerdings, dass mich die Alternativen noch nicht überzeugen konnten. Zumal habe ich meinen Milch Konsum schon seit einigen Jahren reduzieren können, sodass ich pro Woche 2 Liter Milch (wir wohnen zu dritt) kaufe und das reicht für uns alle.
In Deutschland ist das in meinem Ort mit 10.000 Einwohnern ein hoffnungsloses Unterfangen. Obwohl der lokale, im gleichen Ort ansässigen Edeka einen Lieferbus zur Verfügung hat. So gesehen ist Deutschland sehr rückständig. Man beschwert sich über die Preise in der Schweiz. Seltsamerweise hat man aber, egal ob Migros oder Coop die entsprechende Qualität im Einkaufswagen. Es scheint, daß insbesondere in Deutschland der allgemeine Menschenverstand durch die Angebotsgeillheit ersetzt wurde.
Mich hat überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit und Überzeugung auch jüngere Menschen die Trennung propagieren
Sie sind zwar jung, aber verstehen eben schon etwas von Tierhaltung, haben es eben gelernt.
Die Empathielosigkeit mancher Menschen überrascht mich immer wieder...
Ich sehe es nicht als Empathielosigkeit, im Gegenteil. Es hat sich eben durch viele Jahre Erfahrung, Lehre Studium und Studien heraus gestellt, dass die schnelle Trennung für beiden Seiten am "humansten" ist. Diese Menschen arbeiten ja mit Tieren, weil sie diese mögen, nicht um ihnen zu schaden!
Mit "mögen" hat das nichts zu tun. Absolut nicht.
Wie meinst du das? Das die Landwirte, die Helfer und Lehrlinge die Tiere nicht mögen?
Würden sie die Tiere mögen, dann würden sie sie nicht ausbeuten und quälen.
Macht mich sprachlos, deine Einstellung! Eine Haltung der Tiere, die trotzdem Erträge generiert schliesst doch nicht aus, dass man Tiere mag. Und wenn sie sie quälen wollten, würden sie es in Kauf nehmen, dass die Kühe weniger Milch geben, und das möchte kein Bauer. Was ist denn für dich die Alternative zur Ausbeutung, womit du sicherlich das melken meinst?!
Hafermilch ist eine gute Alternative
Schmeckt aber bei weitem nicht wie Milch und enthält auch echt viel Zucker
Der Suchtfaktor spielt hier auch eine große Rolle. Wie ein Kalb muss auch der Mensch davon "entwöhnt" werden. Die pflanzlichen Varianten gibt es auch ohne Zucker. Auf jeden Fall besser als mit Eiter, Blut und Antibiotika...
Du hast wirklich einen guten Punkt. Mein Punkt ist allerdings, dass mich die Alternativen noch nicht überzeugen konnten. Zumal habe ich meinen Milch Konsum schon seit einigen Jahren reduzieren können, sodass ich pro Woche 2 Liter Milch (wir wohnen zu dritt) kaufe und das reicht für uns alle.
Mich auch.
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In Deutschland ist das in meinem Ort mit 10.000 Einwohnern ein hoffnungsloses Unterfangen. Obwohl der lokale, im gleichen Ort ansässigen Edeka einen Lieferbus zur Verfügung hat. So gesehen ist Deutschland sehr rückständig. Man beschwert sich über die Preise in der Schweiz. Seltsamerweise hat man aber, egal ob Migros oder Coop die entsprechende Qualität im Einkaufswagen. Es scheint, daß insbesondere in Deutschland der allgemeine Menschenverstand durch die Angebotsgeillheit ersetzt wurde.
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mich hat eigentlich nicht sehr viel überrascht - auch die junge Generation hat sich noch nicht komplett von grünen Ideologien vereinnahmen lassen
Hehe, würde nie grün wählen, finde aber Umweltschutz und Tierschutz abseits der Parteien sehr wichtig. Bin aber auch schon uralt
Gehört Tierschutz also zur „grünen Ideologie“?